Spezialleistungen
BEHANDLUNG VON SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN / MIGRÄNE
BEHANDLUNG VON TINNITUS / MORBUS MENIÉRE (DREHSCHWINDEL)
Wer unter Ohr-/Tinnitusgeräuschen oder Drehschwindel leidet,
sollte zur Ursachenforschung auch seinen Zahnarzt aufsuchen. Denn für die belastenden Geräusche kann eine verspannte Kiefermuskulatur verantwortlich sein. Dieser mögliche Zusammenhang ist vielen nicht bewusst. Wer auf Grund von Stress dazu neigt, mit den Zähnen zu knirschen, spannt seine Kaumuskulatur zu stark an und belastet sein Kiefergelenk falsch. Diese andauernde Verkrampfung kann sich so auf das Innenohr auswirken, sodass ein unangenehmes Pfeifgeräusch entsteht. Durch den starken Druck könnten die feinen Haarzellen im Innenohr ähnlich stark geschädigt werden wie durch einen Hörsturz oder dauerhaft starke Beschallung.
Mit einer sogenannten Aufbissschiene, die die verkrampfte Muskulatur wieder lockert, können auch hartnäckige Ohrgeräusche behandelt werden.Bei ca. 25% aller Patienten mit Tinnitus ist die Ursache eine Fehlfunktion der Kiefergelenke (CMD).
Um Ohrgeräusche optimal behandeln zu können, ist es wichtig, sowohl zur Ursachenforschung als auch zur Therapie einen Zahnarzt mit einzubeziehen.
BEHANDLUNG CHRONISCHER RÜCKENSCHMERZEN
In Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Orthopädiepraxis
können diese Zusammenhänge nachgewiesen und die Ursachen der Beschwerden behoben werden.
BOTOX-BEHANDLUNG BEI BRUXISMUS (ZÄHNEKNIRSCHEN)
Aber gegen das Wachstum der Kaumuskulatur helfen die Bissschienen nicht. Helfen kann stattdessen die intramuskuläre Injektion von Botulinumtoxin. Das Botulinumtoxin schwächt den Muskel und reduziert dadurch die Intensität des Zähneknirschens. Diese Behandlung hält drei bis sechs Monate vor, bis die Wirkung des Botulinumtoxins nachlässt. Langfristig erreichen wir eine Rückbildung der übermässig gewachsenen Kaumuskulatur.
Dadurch wird die Krafteinwirkung auf die Zähne wesentlich geringer und auch das Gesicht bekommt wieder seine ursprüngliche Form zurück.
SCHNARCHTHERAPIE
Schnarcher haben oft einen unruhigen Schlaf, leiden unter Tagesmüdigkeit und depressiven Verstimmungen. Das häufig eintretende Aussetzen der Atmung (Apnoe) führt zu mangelnder Sauerstoffversorgung des Gehirns. Diese Atemstörung kann wiederum zur Schädigungen des Kreislaufsystems führen. Bei den meisten Patienten hilft ein kieferorthopädisches Anti-Schnarch-Gerät, welches die Lage von Unterkiefer und Zunge beeinflusst und ausschließlich nachts getragen wird. Die Schnarcherschiene besteht aus je einer transparenten Schiene für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Der Unterkiefer wird durch zwei Züge, die seitlich die beiden Schienen verbinden, nach vorne verlegt und in dieser Position gehalten. Mit eingesetzter Schnarcherschiene sind Kieferbewegungen möglich, das Zurück- und Absinken des Unterkiefers jedoch nicht.
Beim Einsatz der Schnarcherschiene sind keine operativen Eingriffe notwendig.
BEHANDLUNG DER HALITOSIS (MUNDGERUCH)
Um die Ursache für Mundgeruch herausfinden und beheben zu können, beginnt die Diagnose zunächst mit einer ausführlichen Anamnese. Danach folgt eine umfangreiche zahnärztliche Untersuchung. Daraus ergibt sich eine individuelle Empfehlung für Maßnahmen und Therapien, die schnell Erfolge zeigen und den Betroffenen dauerhaft vom Mundgeruch befreien.