Spezialleistungen2023-11-14T11:19:09+01:00

Spezialleistungen

BEHANDLUNG VON SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN / MIGRÄNE

Fast 70% aller Spannungskopfschmerzen sind durch Funktionsstörungen des Kausystems (CMD) bedingt und werden häufig als Migräne diagnostiziert, weil die Zusammenhänge kaum bekannt sind. Die Schmerzen breiten sich hauptsächlich im Schläfenbereich-Augenhintergrund aus oder strahlen vom Nacken in den Hinterkopf und Schläfenbereich. Hier kann eine Schiene zur Entspannung der Muskulatur in Verbindung mit Physiotherapie schnell Linderung verschaffen.

BEHANDLUNG VON TINNITUS / MORBUS MENIÉRE (DREHSCHWINDEL)

Zähneknirschen kann Ohrgeräusche und Schwindel verursachen.
Wer unter Ohr-/Tinnitusgeräuschen oder Drehschwindel leidet,
sollte zur Ursachenforschung auch seinen Zahnarzt aufsuchen. Denn für die belastenden Geräusche kann eine verspannte Kiefermuskulatur verantwortlich sein. Dieser mögliche Zusammenhang ist vielen nicht bewusst. Wer auf Grund von Stress dazu neigt, mit den Zähnen zu knirschen, spannt seine Kaumuskulatur zu stark an und belastet sein Kiefergelenk falsch. Diese andauernde Verkrampfung kann sich so auf das Innenohr auswirken, sodass ein unangenehmes Pfeifgeräusch entsteht. Durch den starken Druck könnten die feinen Haarzellen im Innenohr ähnlich stark geschädigt werden wie durch einen Hörsturz oder dauerhaft starke Beschallung.
Mit einer sogenannten Aufbissschiene, die die verkrampfte Muskulatur wieder lockert, können auch hartnäckige Ohrgeräusche behandelt werden.Bei ca. 25% aller Patienten mit Tinnitus ist die Ursache eine Fehlfunktion der Kiefergelenke (CMD).
Um Ohrgeräusche optimal behandeln zu können, ist es wichtig, sowohl zur Ursachenforschung als auch zur Therapie einen Zahnarzt mit einzubeziehen.

BEHANDLUNG CHRONISCHER RÜCKENSCHMERZEN

40% aller Nacken- und Rückenschmerzen entstehen durch eine Fehlfunktion der Kiefergelenke und / oder durch einen fehlerhaften Zusammenbiss der Zähne. Diese Schmerzen können in den Nacken, die Arme und Beine sowie Knie und Füße ausstrahlen. 90% gehen absteigend von den Kiefergelenken aus, die restlichen 10% werden aufsteigend von den Füßen ausgelöst.
In Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Orthopädiepraxis
können diese Zusammenhänge nachgewiesen und die Ursachen der Beschwerden behoben werden.

BOTOX-BEHANDLUNG BEI BRUXISMUS (ZÄHNEKNIRSCHEN)

Nächtliches Zähneknirschen kann den Kaumuskel so stark trainieren, dass das Gesicht deutlich sichtbar anschwillt. Der Leidensdruck von Betroffenen kann sehr hoch sein. Die Ursachen für das Zähneknirschen sind vielfältig und reichen von übermäßigem Kaffee-, Nikotin- und Alkoholgenuss über Stress und neurologische Ursachen bis zu kieferorthopädischen Fehlstellungen oder Schlafstörungen. Hier können etwaige Fehlbisse oder knöcherne Fehlbildungen diagnostiziert oder ausgeschlossen und Bissschienen angepasst werden, die bei den meisten Patienten als Therapie ausreichen.
Aber gegen das Wachstum der Kaumuskulatur helfen die Bissschienen nicht. Helfen kann stattdessen die intramuskuläre Injektion von Botulinumtoxin. Das Botulinumtoxin schwächt den Muskel und reduziert dadurch die Intensität des Zähneknirschens. Diese Behandlung hält drei bis sechs Monate vor, bis die Wirkung des Botulinumtoxins nachlässt. Langfristig erreichen wir eine Rückbildung der übermässig gewachsenen Kaumuskulatur.
Dadurch wird die Krafteinwirkung auf die Zähne wesentlich geringer und auch das Gesicht bekommt wieder seine ursprüngliche Form zurück.

SCHNARCHTHERAPIE

Medizinische Studien belegen, dass um das Alter von vierzig Jahren ca. 40% der Männer und 30% der Frauen mehr oder weniger stark schnarchen. Bei Männern über sechzig Jahre sind es sogar 60%. Das Thema „Schnarchen“ betrifft also zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Erwachsenen. Allerdings wird dieses Problem in unserer Gesellschaft oftmals wie ein Tabuthema behandelt. Denn wer gibt schon gerne zu, dass er laut schnarcht?

Schnarcher haben oft einen unruhigen Schlaf, leiden unter Tagesmüdigkeit und depressiven Verstimmungen. Das häufig eintretende Aussetzen der Atmung (Apnoe) führt zu mangelnder Sauerstoffversorgung des Gehirns. Diese Atemstörung kann wiederum zur Schädigungen des Kreislaufsystems führen. Bei den meisten Patienten hilft ein kieferorthopädisches Anti-Schnarch-Gerät, welches die Lage von Unterkiefer und Zunge beeinflusst und ausschließlich nachts getragen wird. Die Schnarcherschiene besteht aus je einer transparenten Schiene für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Der Unterkiefer wird durch zwei Züge, die seitlich die beiden Schienen verbinden, nach vorne verlegt und in dieser Position gehalten. Mit eingesetzter Schnarcherschiene sind Kieferbewegungen möglich, das Zurück- und Absinken des Unterkiefers jedoch nicht.

Beim Einsatz der Schnarcherschiene sind keine operativen Eingriffe notwendig.

BEHANDLUNG DER HALITOSIS (MUNDGERUCH)

Schätzungen zufolge leidet mindestens jeder vierte Mensch in unserer Gesellschaft an Mundgeruch. Da der menschliche Geruchssinn den eigenen Atem nicht wahr nimmt, ist das Problem doppelt schlimm. Die betroffene Person selbst weiß es oft nicht! Nur in den seltensten Fällen wird man darauf angesprochen, was dann auch wieder zu einer peinlichen Situation führen kann. In über 90% der Fälle aber liegen die Ursachen für schlechten Atem im Mund-, Nasen- und Rachenraum und werden in der Regel durch spezielle Bakterien hervorgerufen.

Um die Ursache für Mundgeruch herausfinden und beheben zu können, beginnt die Diagnose zunächst mit einer ausführlichen Anamnese. Danach folgt eine umfangreiche zahnärztliche Untersuchung. Daraus ergibt sich eine individuelle Empfehlung für Maßnahmen und Therapien, die schnell Erfolge zeigen und den Betroffenen dauerhaft vom Mundgeruch befreien.

ZAHNKORREKTUREN MIT DER HARMONIESCHIENE

Schöne, gerade Zähne unterstreichen das attraktive Äußere eines Menschen. Schiefe Zähne hingegen können die Attraktivität eines Menschen mindern. Die Harmonieschiene ist eine unsichtbare Zahnspange, mit der auch im Erwachsenenalter die Stellung der Frontzähne einfach und in kurzer Zeit korrigiert werden kann. (www.harmonieschiene.de)
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